Informatikbiber

Eschenbacher Schülerinnen und Schüler nehmen bei Europas größtem Informatikwettbewerb teil.

Was hat das Verbreiten des neuesten Schultratsches mit Routern zu tun und was verrät uns das Förderband am Flughafen über die Rechenleistung unserer Computer? Diese und andere praxisnahe Fragen stecken hinter den Aufgaben, mit denen sich auch die 98 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums im Rahmen des Wettbewerbs Informatik-Biber befassten. Mit über 200.000 Teilnehmern ist er der größte Informatik-Wettbewerb Europas.

Kinder frühzeitig für das am Thema Informatik interessieren

„Um erfolgreich abzuschneiden, bedarf es keiner besonderen Vorkenntnisse im Bereich Informatik“, unterstreicht Dr. Wolfgang Pohl, der Veranstalter des Wettbewerbs und BWINF-Geschäftsführer. Vielmehr verfolgt der Veranstalter des Informatik-Bibers das Ziel, den Teilnehmern die Faszination informatischen Denkens zu vermitteln. So standen auch bei der siebten Auflage des Motivationswettbewerbs statt komplexer Problemstellungen unterhaltsame Aufgaben mit Alltagsbezug im Vordergrund. 18 dieser Aufgaben mussten die Schülerinnen und Schüler der Musterschule im Rahmen des Onlinewettbewerbs innerhalb von 40 Minuten lösen.

Der Informatik-Biber wird von der Gesellschaft für Informatik (GI), dem Fraunhofer-Verbund IuK-Technologie und dem Max-Planck-Institut für Informatik getragen und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Schulleiter Dr. Thielsen gratulierte den zahlreichen Preisträgern herzlich und wies sie auf die große Bedeutung der Informatik für künftige wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen hin. Er sei stolz auf die Leistungen der Schüler am Gymnasium Eschenbach und dankte Alexander Schatz ausdrücklich für die Motivation der Teilnehmer und die Unterstützung in allen Phasen des Wettbewerbs.

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Auf dem Bild sind zu die sehen (von links):

Jakob Schedl, OStD Dr. Thielsen, Samira Fischer, Alexander Kellner, Maximilian Melzner, Lukas Heindl, Fabian Wöhrl, Alexande Schatz