Veni, vidi, remigavi ... – Ich kam, sah und ruderte ...

 Passend zum aktuellen Thema „Die Römer in Germanien“ machten sich die Lateinschülerinnen und –schüler der siebten Jahrgangsstufe am Donnerstag, dem 06.07.2017, auf den Weg nach Regensburg.

Bei einem Zwischenstopp an der in königlichem Auftrag zwischen 1830 und 1842 errichteten Walhalla in Donaustauf konnten die Schülerinnen und Schüler nicht nur die einem griechischem Tempel nachempfundene Architektur und die dort geehrten Persönlichkeiten, wie z.B. Sophie Scholl oder Albert Einstein, bestaunen, sondern auch den wunderbaren Ausblick über die Donau genießen.

Nach kurzer Fahrt wurden die Schülerinnen und Schüler schließlich am Ufer der Naab von einem römischen Legionär empfangen, der in originalgetreuer Rüstung auf unterhaltsame und sehr anschauliche Weise den anstrengenden Alltag römischer Soldaten in Castra Regina (Regensburg) zum Leben erweckte.

 veni vidi remigavi 3

Begeistert von diesen spannenden Einblicken durften die Schülerinnen und Schüler unter Anleitung einer Begleitmannschaft von der Universität Regensburg ihr Können als antike Ruderer unter Beweis stellen. Scheinbar mühelos ließen sie den sieben Tonnen schweren Nachbau einer Navis lusoria, eines römischen Flusskriegsschiffes, durch die Fluten gleiten und bekamen damit einen unmittelbaren Einblick in den harten Arbeitsalltag römischer Grenzsoldaten an der Donau.

B. Frankl